mediation

Sie haben eine Meinungsverschiedenheit, einen Streit, einen Konflikt mit einem anderen Menschen, einer Gruppe, einer Organisation oder einer Institution?

Die Menschen die einen Konflikt verursacht haben, und die mit ihm leben, sind seine Expertinnen und Experten. Daher sind sie auch die ExpertInnen, wenn es um die Suche und Entwicklung der für sie richtigen und passenden Lösungen geht. 

Die Mediation ist ein Instrument zur Bearbeitung von Konflikten. 

„Mediation“ bedeutet Vermittlung und geht von einem konstruktiven, gemeinschaftlichen Umgang miteinander aus. Die Mediatorin oder der Mediator bearbeiten mit den Medianden den Konflikt. Dies kann entweder von einem Mediator / einer Mediatorin allein oder, je nach Umfang der Mediation, von zwei oder mehr MediatorInnen in Co-Mediation durchgeführt werden. Dieses Verfahren ist freiwillig und vertraulich und kann jederzeit von den allen Beteiligten unterbrochen werden. Ein Mediationsverfahren ist strukturiert und durchläuft mehrere Schritte bis zu einer einvernehmlichen schriftlichen Vereinbarung. Die MediatorInnen unterstützen die Medianden methodisch beim Entwickeln ihrer Lösungen ohne selbst Partei zu ergreifen, zu beraten oder Lösungsvorschläge vorzugeben. In ein oder mehreren Treffen, die etwa eineinhalb bis zwei Stunden dauern, begleiten die MediatiorInnen die Medianden in der Bearbeitung ihres Konflikts.

mediationsverfahren

"Mediation" bedeutet Vermittlung und geht von einem konstruktiven, gemeinschaftlichen Umgang miteinander aus.
Die Mediatorin oder der Mediator bearbeiten mit den Medianden den Konflikt. Dies kann entweder von einem
 Mediator / einer Mediatorin allein oder, je nach Umfang der Mediation, von zwei oder mehr MediatorInnen in Co-Mediation durchgeführt werden.
Dieses Verfahren ist freiwillig sowie vertraulich und kann jederzeit von allen Beteiligten unterbrochen werden.
Ein Mediationsverfahren ist strukturiert und durchläuft mehrere Schritte bis zu einer einvernehmlichen schriftlichen Vereinbarung. Die MediatorInnen unterstützen die Medianden methodisch beim Entwickeln ihrer Lösungen ohne selbst Partei zu ergreifen, zu beraten oder Lösungsvorschläge vorzugeben.
In ein oder mehreren Treffen, die etwa eineinhalb bis zwei Stunden dauern, begleiten die MediatiorInnen die Medianden in der Bearbeitung ihres Konflikts.

Anwendungsbereiche

  • Familienmediation: Trennung/Scheidung; Beziehungskonflikte; Eltern/Kindprobleme; 
  • Schule/Bildung; 
  • Wirtschaftsmediation: Erbstreitigkeiten; Betriebs- und Hofübergaben; Fusionen, Kooperationen zwischen Firmen; Konflikte am Arbeitsplatz, zwischen Mieter und Vermieter, usw.; 
  • Nachbarschaftsstreitigkeiten; 
  • öffentlicher Bereich: Umweltthemen oder Bauprojekte; 
  • Strafverfahren: Täter-Opferausgleich; 
  • medizinischer Bereich: Ärztin/Arzt - PatientInnen; 
  • internationale, politische Konflikte (Völkerrecht)


Literatur

  • Rudi Ballreich und Friedrich Glasl: Mediation in Bewegung; Concadora Verlag; Stuttgart 2011;  
  • Liv Larson: Begegnung fördern. Mit gewaltfreier Kommunikation vermitteln. Mediation in Theorie und Praxis; Junfermann Verlag; Paderborn 2009; 
  •  Ed Watzke: Äquilibristischer Tanz zwischen Welten; Forum Verlag Godesberg; 2011